Du bist ein*e Expert*in auf deinem Gebiet und möchtest dein Wissen mit anderen teilen? Dann denkst du vielleicht darüber nach, ein Sachbuch zu schreiben.
Eigentlich hättest du auch schon längt damit begonnen, wenn da nicht ein paar Gedanken in dir wären, die dich davon abhalten…
Vielleicht erkennst du ja ein paar der 7 Mythen wieder? Dann lass sie uns jetzt einmal genauer anschauen.
Mythos 1: Ich bin kein*e Schriftsteller*in
Keine Angst, du musst kein*e Schriftsteller*in sein, um ein Expert*innenbuch zu schreiben. Du bist Expert*in auf deinem Gebiet und genau darum geht es. Die Kunst besteht darin, dein Wissen so zu vermitteln, dass es für deine Leser*innen verständlich und interessant ist. Wenn du das schaffst, hast du schon gewonnen.
Um das zu erreichen, gibt es verschiedene Hilfsmittel und Unterstützung.
Suche beispielsweise nach Testleser*innen und lass dir ehrliches Feedback geben. Arbeite auch unbedingt mit einem Lektor oder einer Lektorin zusammen. Und wenn du während des Schreibens ins Stocken kommst, kann dir vielleicht ein*e Schreibcoach*in weiterhelfen.
Die 5 häufigsten Stolpersteine auf dem Weg zu deinem Expert*innenbuch
- und wie du sie leichtfüßig umgehst!
Du erfährst in diesem PDF-Leitfaden (0€)
- was ein Expert*innenbuch überhaupt ist,
- welche Vorteile ein Expert*innenbuch für dein Business hat
- welche fünf Fehler häufig beim Schreiben eines Expert*innenbuchs passieren und
- was du tun kannst, damit dir diese Fehler nicht passieren.
Nutze diese konkreten Tipps und Hinweise, um dir den Weg zu deinem eigenen Buch zu erleichtern.
Mythos 2: Mein Thema ist zu speziell
Für (nahezu) jedes Thema gibt es Menschen, die sich dafür interessieren oder die davon betroffen sind. Auch – oder gerade – wenn es sehr speziell ist.
Falls du ein solches Thema in deinem Expert*innenbuch behandeln möchtest, musst du es an die richtige Zielgruppe adressieren und dein Buch entsprechend vermarkten. Vielleicht gibt es Gruppen oder Communities, in denen sich Menschen mit ähnlichen Interessen austauschen. Dort kannst du dein Buch vorstellen.
Auch eine Zusammenarbeit mit anderen Expert*innen in deinem Bereich kann helfen, dein Buch bekannter zu machen.
Mythos 3: Ein Buch zu schreiben, dauert zu lange
Ja, ich will ehrlich zu dir sein.
Ein Buch zu schreiben, kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Aber wer sagt denn, dass du dir keine Zeit nehmen darfst, dein Buch zu schreiben… Es muss ja nicht innerhalb von zwei Wochen geschrieben sein, oder? 🙂
Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Vielleicht schreibst du jeden Tag eine Stunde oder du reservierst dir ein Wochenende im Monat, um dich voll und ganz auf dein Buch zu konzentrieren.
Wichtig ist, dass du dranbleibst und Wort für Wort, Seite für Seite entsteht dein Expert*innenbuch.
Mythos 4: Ich brauche einen Verlag
Ein Verlag kann dir vielleicht helfen, dein Buch bekannter zu machen und es in den Buchhandlungen zu platzieren.
Aber veröffentlichen kannst du dein Buch ganz allein – ohne einen Verlag. Es gibt mittlerweile viele Plattformen, auf denen du dein Buch als E-Book oder Print-on-Demand Buch selbst veröffentlichen kannst.
Auf diese Weise behältst du auch die volle Kontrolle über dein Buch. Wenn du dich für eine Veröffentlichung im Selfpublishing entscheidest, bleibst du unabhängig und flexibel.
Mythos 5: Ich brauche ein perfektes Manuskript
Da kann ich dir direkt den Druck rausnehmen:
Das perfekte Manuskript gibt es nicht. Du wirst immer wieder etwas verbessern oder ergänzen können. Auch nach dem dröfhundersten Mal Lesen wirst du noch einen Fehler finden oder eine Stelle, die du jetzt umschreiben würdest.
Aber irgendwann ist es an der Zeit, dein Buch in die Welt zu entlassen. Wichtig ist, dass du es vorher von anderen Menschen lesen lässt. So bekommst du Feedback und kannst dein Buch an der ein oder anderen Stelle noch verständlicher machen, ergänzen oder auch Dinge wieder streichen.
Ich würde dir zum Schluss des Schreibprozesses auch immer ein Lektorat empfehlen. Lektor*innen gehen mit frischem und geschultem Blick über dein Manuskript und verpassen ihm einen letzten Feinschliff.
Mythos 6: Ein Buch zu schreiben ist zu teuer
Auch hier möchte ich ehrlich zu dir sein: Ja, ein Expert*innenbuch verursacht Kosten. Diese Kosten stellen aber immer eine Investition in dein Business dar.
Neben deinem zeitlichen Aufwand, das Buch überhaupt erst mal zu schreiben, kommen Kosten für das Lektorat, die Covergestaltung und den Buchsatz hinzu.
Die Veröffentlichung deines Expert*innenbuchs auf Plattformen wie Amazon ist jedoch oft sehr günstig. Mithilfe von Selfpublishing ist es nämlich nicht notwendig, dass du dein Buch zu Tausenden drucken lassen musst, um es dann selbst zu versenden.
Im Gegenteil: Selfpublishing-Plattformen wie Amazon KDP oder Tredition übernehmen den Druck und den Versand für dich. Als Gegenleistung erhält die Plattform einen Prozentsatz des Verkaufspreises. Du zahlst also nur, wenn du dein Buch auch verkaufst.
Mythos 7: Niemand wird mein Buch kaufen
Das kann natürlich niemand im Voraus sagen….
Aber wenn du dein Buch richtig vermarktest, wirst du Leser*innen finden. Überlege dir, bevor du beginnst, dein Buch zu schreiben, wer deine Zielgruppe ist und wo du sie findest.
Mache immer wieder auf dein Buch aufmerksam, erzähle davon, nimm deine Community mit in den Prozess des Buchschreibens.
Fazit
Ein Expertinnenbuch zu schreiben, ist sicherlich keine leichte Aufgabe und passiert auch nicht einfach so nebenher… Aber es ist machbar 😉
Denke daran, dass du als Expert*in auf deinem Gebiet wertvolles Wissen hast, das andere gern lernen möchten.
Mit (d)einem Expert*innenbuch kannst du dieses Wissen teilen und anderen helfen, sich weiterzuentwickeln.
Lass dich nicht von Mythen abschrecken und leg los!
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